Wir wollten hoch hinaus. |
00:00:12.600 - 00:00:14.840 |
Jahrhundertelang träumten
die Menschen vom Fliegen. |
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Uns genügte als Erste
das Träumen nicht mehr. |
00:00:18.880 - 00:00:22.400 |
Mit dem Zeppelin
schwangen wir uns in den Himmel. |
00:00:22.880 - 00:00:27.080 |
Die Welt lag uns zu Füßen. |
00:00:27.200 - 00:00:29.440 |
Jeder Tag
brachte eine neue Erfindung, |
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die uns das Leben leichter machte. |
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Elektrisches Licht
vertrieb die Dunkelheit. |
00:00:34.760 - 00:00:37.720 |
Die Nacht war nicht
mehr nur zum Schlafen da. |
00:00:37.840 - 00:00:41.000 |
In riesigen Fabriken
bauten wir Autos in Massenproduktion. |
00:00:41.120 - 00:00:45.760 |
Bald würde jeder eine
dieser Wundermaschinen besitzen. |
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Immer mehr von allem zu haben:
für uns der Schlüssel zum Glück. |
00:00:49.800 - 00:00:54.240 |
Bis zum Sommer 1914. |
00:00:54.480 - 00:00:57.440 |
~ Das Erste dTV-Version ~ Episode 2/4 ~ |
00:01:16.840 - 00:01:22.840 |
Nach einem endlosen Winter sollte
nun der große Angriff erfolgen. |
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Wir lachten und sangen nicht mehr. |
00:01:31.280 - 00:01:33.720 |
Meine Kameraden
waren noch öfter betrunken. |
00:01:33.840 - 00:01:36.760 |
Die Kommandeure teilten uns
riesige Wodka-Rationen zu. |
00:01:36.920 - 00:01:40.720 |
Evtl. hofften sie, uns so
vorm Bevorstehenden abzulenken. |
00:01:42.240 - 00:01:46.720 |
Anuschka, meine Liebste ... |
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Viele meiner Kameraden baten mich, |
00:01:57.560 - 00:01:59.800 |